Aktiv für Demokratie und Toleranz

Geschichte-AG der Realschule Obrigheim mit Preis der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet

Der Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" zeichnet jährlich erfolgreiche zivilgesellschaftliche Projekte aus, die das Grundgesetz im Alltag auf kreative Weise mit Leben füllen und damit die aktive Demokratie gestalten und Toleranz in der Gesellschaft fördern. Ziel ist es, erfolgreiche Projekte zu würdigen und ihnen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Gesucht sind Vorbilder und Erfolgsgeschichten der engagierten Zivilgesellschaft, die als "Best-Practice-Beispiele" zur Inspiration und Motivation dienen.
2023 wurden Projekte ausgezeichnet, die Teilhabe und Inklusion fördern, couragiert gegen alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und insbesondere gegen Antisemitismus und Rassismus vorgehen oder sich gegen politischen Extremismus und Gewalt einsetzen.
Unter dem nachfolgenden Link finden sich genauere Informationen:
https://www.bpb.de/veranstaltungen/reihen/aktiv-wettbewerb/542709/die-preistraegerprojekte-des-aktiv-wettbewerbs-2023-aus-baden-wuerttemberg/


Nach der Auszeichnung mit dem Alfred-Hausser-Preis des Verbands der Verfolgten des Naziregimes (VVN) zählt die Geschichte-AG der RSO nun zu den Preisträgern des Aktiv-Wettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung. Wurde sie vom VVN dafür geehrt, sich für die Erinnerung an ein Opfer des Nationalsozialismus eingesetzt zu haben, so wird sie jetzt dafür ausgezeichnet, mit ihrer Initiative, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen, sich aktiv und kreativ demokratisch zu engagieren und sich mit dem Thema des Antiziganismus in Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 € verbunden.
Der Preis motiviert die Geschichte-AG, sich weiter für ihr Ziel der Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose einzusetzen. Mit allen demokratischen Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen.

Gemeindeblatt_Homepage_Preis_aktiv